Kambodscha

Phnom Penh
4. November 2010, 30752km

Auf dem Mekong überqueren wir die Grenze von Vietnam nach Kambodscha. Die Ausreise erfolgt, ohne dass wir einen Zöllner zu Gesicht bekommen. Eie Einreise geht auch reibungslos, denn unser Tourguide für einen kleine Aufpreis die Visas bereits im Vorfeld organisiert.
Stunden später und bereits in der Dunkelheit erreichen wir Phnom Penh. Wir bleiben nur eine Nacht und organisieren gleich bei der Ankunft das Busticket für Morgen früh - somit sehen wir nur wenig von der Stadt.

Siem Reap
5. November 2010, 31032km

Bereits im Vorfeld haben wir uns bei Reisenden informiert, wie wir die Tempel von Angkor besuchen können: mit einem Tuk-Tuk, per Fahrrad oder mit einer Tour, einem persönlichen Tourguide oder auf eigene Faust. Wir entscheiden uns erstmal für das Fahrrad und besuchen die Tempelstadt auf eigene Faust. Mit dem Ticket können wir an drei Tagen innerhalb einer Woche das weitläufige Gebiet besuchen.
Der Besuch von Angkor ist ein Highlight und ein lang gehegter Wunsch von uns – und wir werden nicht enttäuscht. Trotz der vielen Touristen finden wir genug Orte abseits der grossen Gruppen. Schlussendlich radeln wir zwei Tage durch die Ruinen und besuchen an einem Tag die abgelegenen Tempel mit dem Tuk-Tuk.
Siem Reap ist voller Touristen und das Angebot and Bars und Restaurants ist unerschöpflich. Mit den Touristen kommen aber auch Bettler in die Stadt. Es ist eine Gratwanderung, zu entscheiden, wem man etwas geben soll und wem nicht, denn unter den Bedürftigen gibt es zahlreiche Betrüger und unter den Reisenden kursieren Geschichten über die unterschiedlichsten Tricks, wie Touristen um den Finger gewickelt werden. Alle, die sich mit solchen Situationen konfrontiert sehen, müssen wohl selber abwägen und einen Weg finden, wie mit der Situation umzugehen ist.